Brenner stehen für schweißtreibenden, unverfälschten Rock. Energetisch, ungekünstelt, mit Ecken und Kanten. Die Band lebt von ihrem Zusammenspiel auf Augenhöhe, von ihrer unkonventionellen Herangehensweise sowie von der Schnittmenge aus schmissigen Hooks und emotionalem Tiefgang.
Die Wucht des Deutsch-Rocks trifft dabei auf die staubige Roughness des amerikanischen Southern Rocks. Zudem sind Brenner eine grandiose Live-Band. Eine, die nicht nur soundtechnisch sondern auch visuell zu begeistern weiß. Längst stehen für die kommende Open Air-Saison wichtigste Festivals wie Wacken, Werner das Rennen und Harley Days im Tourplan um im Herbst schließlich die erste große, eigene Tour zu spielen und ihr selbstbetiteltes Debüt-Album vorzustellen (VÖ: 15.03.19 / Universal Music Group). Produziert und gemischt wurde das Album von Vincent Sorg (Die Toten Hosen, Broilers, Donots, In Extremo).
Maschinen, Freiheit, Lebenslust und Freundschaft – BRENNER sind ganz bestimmt die stilsicherste und vermutlich auch älteste Newcomer-Band des Landes. Doch darin besteht der Reiz, erklärt Sänger Martin Goldenbaum: „Wir sind nicht mehr die Jüngsten, aber genau das ist es. Eine Band mit fünf gestandenen Musikern, die ihre Erfahrungen und Einflüsse bündeln“. Wenn BRENNER ernst machen, fängt der Spaß erst an.
In jedem Ton merkt man BRENNER das pralle Leben an. Man spürt, dass diese Männer wissen, wovon sie singen und nicht erst seit gestern Musik machen. Vor allem hört man aber, dass es ihnen ein Anliegen ist, diese Musik so und nicht anders zu spielen. Schon jetzt hat der Rockjahrgang 2019 mit diesem schlicht nach der Band benannten Debüt eines seiner besten Alben.
BRENNER rocken am 31. Oktober die Batschkapp in Frankfurt.
Foto © Christian Barz